Bestände zum Ersten Weltkrieg im Niedersächsischen Landesarchiv - Staatsarchiv Aurich
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Vor allem zur Erforschung der
kriegswirtschaftlichen Maßnahmen im ostfriesischen Raum während des Ersten
Weltkrieges und zu deren Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung bieten sich die
Bestände auf Regierungs- und Landkreisebene an ebenso zu den Folgen der
Demobilmachung.
Rep. 16/1: Preußische Regierung Aurich (1885-1941): Abt. 1: meist Demobilmachung, 11 Akten.
Rep. 20: Landkreis Aurich (bis 1945): 3 Akten, darunter Nr. 5: Nachforschungen nach Militärpflichtigen, die sich ihrer Dienstpflicht entzogen haben.
Rep. 28 (alt): Landratsamt Emden: vor allem Kriegswirtschaft auf dem Lande, u.a. Vermittlung von Erntearbeitern, Russische Saisonarbeiter, Bereitstellung von Pferden, Briefzensur im Grenzgebiet, 49 Akten.
Rep. 171: Gymnasium Ulricianum: u.a. Durchführung wohltätiger Sammlungen; in Nr. 266: Berichte über den Einsatz von Gymnasiasten aus dem Rheinland in Norddeutschland und deren militärische Ausbildung, 6 Akten.
Rep. 227/20: Kegelclub Fidelio, Wittmund: Feldpostkarten.
Rep. 230: Kleine Erwerbungen: 5 Nummern, darunter Feldpostbriefe.
Dep. 34: Stadt Aurich: 5 Akten, darunter: Dep. 34 C Nr. 859, Militärische Vorbereitung der Jugend sowie in Nr. Dep. 34 C Nr. 182, Liste der in Aurich verstorbenen Kriegsgefangenen aus dem Ersten Weltkrieg.
Dep. 52: Männergesangsverein "Frisia" Aurich: Nr. 14: Feldpostkarten.
D
Prof. Dr. Bernhard Parisius
Leiter des Staatsarchivs Aurich
(Stand: 03/2012)